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Unterhaltsstreit zwischen Effenberg und Strunz – Vater verklagt Sohn

Von t-online, mkrAktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 2 Min.Claudia Effenberg, ihr Sohn Tommy Strunz und die Anwältin auf dem Weg zum Gericht: Es ging um einen Unterhaltsstreit mit Ex-Mann und Vater Thomas Strunz.Claudia Effenberg, ihr Sohn Tommy Strunz und die Anwältin auf dem Weg zum Gericht: Sie streiten mit Ex-Mann und Vater Thomas Strunz. (Quelle: privat)

Jahrelang stritten sie um den Unterhalt: Nun geht der Prozess zwischen Ex-Fußballer Thomas Strunz, Claudia Effenberg und dem gemeinsamen Sohn zu Ende.

Am Amtsgericht Pinneberg, genauer gesagt in der Außenstelle in Schenefeld, ist am Dienstag ein Urteil in einem langen Unterhaltsstreit gefällt worden. Es ging um die gemeinsamen Kinder von Ex-Fußballer und Doppelpass-Experte Thomas Strunz und Claudia Effenberg. Die beiden waren von 1997 bis 2002 verheiratet.

Laut "Bild" war Thomas Strunz gegen seinen Sohn Tommy Strunz vor Gericht gezogen, weil der 54-Jährige keinen Unterhalt für seinen Sohn mehr zahlen wollte. Der 21-Jährige macht dem Bericht zufolge eine Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie und verdient im zweiten Lehrjahr etwa 600 Euro im Monat. Deshalb habe sein Vater die finanzielle Unterstützung gestrichen.

Pinneberg: Tommy Strunz verliert vor Gericht gegen seinen Vater

Um 9.36 Uhr kam Claudia Effenberg am Gericht an, um 9.45 Uhr begann die Verhandlung im Saal 4. Anders als vor vier Jahren, als Strunz von seiner Tochter Lucia verklagt und dazu verurteilt wurde, 300 Euro mehr Unterhalt zu zahlen, unterlag Tommy diesmal seinem Vater.

Laut "Bild" gewann Thomas Strunz, der selbst erst gar nicht zur Verhandlung erschien, den Prozess und ist nun nicht mehr unterhaltspflichtig. Zudem muss sein Sohn während vier Jahren eine geringe vierstellige Summe abstottern. Das Geld hatte der Ex-Fußballer laut dem Bericht zu viel an die Krankenkasse seines Sohnes gezahlt.

Millionär will Sohn Schulden nicht erlassen

Der Anwalt des Millionärs habe seinem Mandanten geraten, die Schulden zu erlassen. Doch Strunz habe dies abgelehnt. Reportern vor Ort sagte Claudia Effenberg nach der mehrstündigen Verhandlung: "Ich darf nichts sagen, denn ich habe einen Maulkorb erhalten. Aber wenn ich zu Hause bin, öffne ich erst mal einen Champagner, und für meinen Sohn gibt es ein kaltgestelltes Bier."

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Nur gute Miene zum bösen Spiel? Die Pressestelle des Gerichts hält sich bedeckt. "Es gab ein Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit", erfährt t-online auf Anfrage. Anders als "Bild" berichtet, ging aber der Ex-Profifußballer Strunz nicht als Sieger aus dem Gerichtssaal. Das Verfahren sei mit einem Vergleich geendet, so die Gerichtssprecherin.

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