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Schüsse auf 23-Jährigen: Polizei verfolgt “heiße Spur”

Von t-online, aby27.01.2023 – 15:25 UhrLesedauer: 1 Min.Die Polizei suchte den Tatort mit einem Großaufgebot ab (Archivbilder): Jetzt gibt es offenbar neue Hinweise auf die Täter.Die Polizei suchte den Tatort mit einem Großaufgebot ab (Archivbilder): Jetzt gibt es offenbar neue Hinweise auf die Täter. (Quelle: TvNewsKontor)

Im Oktober wurde in Hamburg-Barmbek ein 23-Jähriger schwer verletzt. Die Polizei sucht weiter Zeugen und geht von Drogenkriminalität aus.

Am 17. Oktober 2022 wurde in einem Keller in Hamburg-Barmbek auf einen 23-Jährigen geschossen. Der Mann wurde verletzt, zwei Täter flüchteten. Bisher konnten sie nicht identifiziert werden. Nun hat die Polizei nach eigenen Angaben eine "heiße Spur": Neuen Erkenntnissen zufolge sollen die beiden Täter mit einem weißen Smart vom Tatort geflüchtet sein, teilten die Beamten am Freitag mit.

Die Ermittler vermuten, dass die Tat im Zusammenhang mit Drogenkriminalität steht. Bereits kurz nach der Tat waren sie davon ausgegangen, dass sich Täter und Opfer kannten. Mehr zu dem Vorfall lesen Sie hier.

Angesichts der jüngsten Erkenntnisse erneuert die Polizei ihren Zeugenaufruf: Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder ihrem Fluchtfahrzeug geben können oder im Zusammenhang mit der Tat in der Sibeliusstraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden weiter gebeten, sich unter 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Hat die Polizei in Hamburg die Kontrolle verloren?

Zuletzt war es in Hamburg mehrfach zu Gewalttaten gekommen, bei denen die Polizei einen Zusammenhang mit Drogenkriminalität vermutet. Erst am 10. Januar wurden zwei Menschen von Schüssen auf ein Auto in Tonndorf verletzt – hier lesen Sie mehr.

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Jan Reinecke, Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter Hamburg, erklärte daraufhin, in Hamburg herrsche ein Drogenkrieg, "über den die Polizei keine Kontrolle hat". "Uns fehlen die Möglichkeiten Täterstrukturen zu ermitteln, denn die IT technischen Möglichkeiten der Polizei sind eine Katastrophe und auch der Datenschutz setzt uns unüberwindbare Grenzen."

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