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Getöteter 19-Jähriger war Azubi bei Bahn-Tochter

Von dpa, t-onlineAktualisiert am 27.01.2023 – 12:10 UhrLesedauer: 1 Min.Ein Zug steht bei seinem Halt im Bahnhof von Brokstedt: In einem solchen Zug kamen am Mittwoch zwei Menschen ums Leben.Ein Zug steht bei seinem Halt im Bahnhof von Brokstedt: In einem solchen Zug kamen am Mittwoch ein 19-Jähriger und eine 17-Jährige ums Leben. (Quelle: Gregor Fischer/dpa)

Nach dem Messerangriff in einer Regionalbahn zwischen Kiel und Hamburg werden weitere Details über die Opfer bekannt.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft Nord trauert in einem am Donnerstagabend veröffentlichten Post auf ihrer Facebook-Seite nach der Zugattacke in Brokstedt um ein Mitglied. Bei der Attacke waren ein Auszubildender getötet und ein Kollege schwer verletzt worden. Der 19-Jährige habe in der DB Fahrzeuginstandhaltung in Neumünster gearbeitet, sagte der Geschäftsstellenleiter am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Der verletzte Kollege liegt dem Trauerpost zufolge weiter im Krankenhaus.

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Bei dem Angriff in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg waren der 19-Jährige und eine 17-Jährige getötet worden. Sie kannten sich und besuchten beide die Gewerbliche Schule der Stadt Neumünster. Fünf weitere Reisende wurden verletzt, einige von ihnen schwer.

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Auf dem Bahnhof von Brokstedt wurde der Angreifer von der Polizei festgenommen, nachdem andere Fahrgäste ihn überwältigt hatten. Gegen den 33-Jährigen wurde bereits Haftbefehl erlassen. Ibrahim A. war erst vor wenigen Tagen auf Beschluss des Landgerichts Hamburg aus der Justizvollzugsanstalt Billwerder entlassen worden, wo er wegen eines Gewaltdelikts in Untersuchungshaft saß.

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